P R O J E K T E
   
  Das Schulprojekt in Lenin
 

Schülerworkcamp in Lenin
Adrian Dahlmann berichtet:

   
   

Vom 28. Mai 2006 bis 11. Juni 2006 war ich in Belarus (Weißrussland) im Dorf Lenin und habe dort mit anderen Schülern und Lehrern eine Aula renoviert. Mitgefahren sind: Herr Werner Bossert, Frau Ludmila Bossert, Herr Stefan Hanisch (der Leiter des Vereins: Kinder von Shitkowitschi - Leben nach Tschernobyl) Herr Jürgen Hapke und Wolfgang Lautensack. Von uns Jugendlichen waren in Lenin: Alexander, Timo, Dennis, Stefan, Michael, Daniel, Sebastian, Rene, Dominic, Dimitri und ich. Wir sind am 28.05.06 um 7.00 Uhr morgens an der Berufsbildenden Schule Technik 2 abgefahren. Nach langem Verabschieden von den Eltern hatten wir nun 30 Stunden Fahrt vor uns. Die Fahrt nach Lenin war sehr lustig, wir haben viel gelacht aber noch mehr geschlafen. 

   

Als wir dann endlich angekommen waren, haben wir zuerst
vieles belächelt und uns...

... über die Häuser etwas lustig gemacht. Aber nach einiger Zeit merkt man, dass diese Leute wirklich nichts haben und dass das, was Herr Bossert gesagt hat, gar nicht mal so falsch war.

Wir hatten einen sehr freundlichen Empfang...

...und als Geschenk haben wir ein kleines Bild bekommen, dann wurden wir in unsere Familien eingeteilt.

 

 

Ich musste mit Herrn Bossert und seiner Frau zusammen in einer Gastfamilie leben. Am Anfang dachte ich, dass es mit Herrn Bossert und mir nicht gut ginge, aber im Nachhinein denke ich, dass wir ziemlich gut zusammen auskamen.

 

 

 

 

Die Firma Caparol hat uns die Farbe gespendet.

   

Wir haben fast jeden Tag in der Schule gearbeitet...

....es gab viel ...

zu renovieren...

   

 

   

...aber endlich war die Arbeit geschafft...

   

 

 

Doch ich möchte eigentlich nicht so viel über das Arbeiten berichten, sondern viel lieber über die Menschen dort und über das, was wir in unserer Freizeit getan haben. Als wir Freizeit hatten, haben wir verschiedene Dinge gemacht, wir haben mit den Jugendlichen in Lenin Fußball gespielt...

   

 

..wir waren z.B. in der Disco. Die Disco war interessant. In der Disco stand ein Eimer mit Wasser und ein Becher daneben und wenn man Durst hatte, musste man aus diesem Becher trinken, den sich übrigens jeder teilte. Außerdem gab es nur Klappstühle als Sitzmöglichkeit.

   

 

 

 

Drei Mal wurden wir zum „Schaschliki“ eingeladen. „ Schaschliki“ ist bei den Weißrussen, so etwas wie bei uns Schaschlik, nur mit größeren Spießen. Einmal in der Schule, einmal bei Stefans Gastfamilie und einmal bei meiner Gastfamilie. 

   

 

Nun kommen wir zu den Menschen. Die Menschen sind sehr gastfreundlich. Die Menschen haben dort alles für uns getan. Wir durften nicht einmal unseren Teller wegräumen, aber ich habe es trotzdem oft gemacht.

   

 

 

 

 

 

Einen ganzen Tag lang haben wir die Museen in Turow besucht.

   

 

 

 

Der Abschied ist uns allen sehr schwer gefallen - ich habe auf jeden Fall wieder vor nach Belarus zu fahren.

   

 

 

 

 

 

 

 

verfasst von: Adrian Dahlmann

   
     
 
Alexander
 
Timo
 
Dennis
 
Stefan
   
       
 
Daniel
 
Dominik
 
René
 
Dimitri
   
           
 
Michael
 
Adrian
       
   
Die Lehrer:
         
 
Jürgen Hapke
     
Werner Bossert
   
   
und die guten Seelen:
       
 
Ludmilla Bossert
 

Wolfgang
Lautensack

 
Stephan Hanisch
   
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      Aktualisiert am: 23.02.2010